Mädchenwohngruppen
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und junge Frauen im Aufnahmealter ab 13 Jahre
- 1 Gruppe mit insgesamt 8 Plätzen
Zielgruppe:
- Mädchen in herausfordernden psychosozialen Umständen bzw. familiären Belastungssituationen, z.B. psychische Erkrankungen der Eltern, häuslicher und sexualisierter Gewalterfahrungen auch Sucht oder Inhaftierung
- Mädchen mit psychiatrischen Diagnosen, die keine intensivtherapeutische Behandlung benötigen (z.B. (hyperkinetische) Störung des Sozialverhaltens
- Mädchen mit Traumafolgestörung, Formen von Bindungsstörungen, leichte Formen von Essstörungen, Störungen der Emotionen mit selbstverletzendem Verhalten
Ziele:
- Im Schonraum einer geschlechtsspezifischen Gruppe Halt und Geborgenheit für die Aufarbeitung traumatischer Lebensereignisse erhalten
- Identifikation mit der Rolle der Mädchen/Frau in der Gesellschaft (keine
Zweitrangigkeit in der Hierarchie der Gesellschaft akzeptieren, sondern
Gleichberechtigung lernen zu leben) - Aktivierung der vorhandenen Ressourcen der Mädchen, der Eltern und des sozialen Umfeldes
- Verringerung der Symptomatik einer psychischen Erkrankung
Erhöhung der Erziehungskompetenz der Eltern - Rückführung in das Elternhaus oder Verselbstständigung in eine eigene Wohnung
Förderung von Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung - Schulische Integration, Berufsfindung / Perspektiven
- Teilhabe an der Gesellschaft
Leistungen:
Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst - Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Erweiterte schulische Förderung/ Hausaufgabenbetreuung, Unterstützung während der Ausbildung(suche), berufsvorbereitende Maßnahmen
- Themenspezifische Gruppendifferenzierung und Gruppenkonferenz
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
- Intensive sozialpädagogische Einzelgespräche und individuelles Coaching unter verhaltenstherapeutischen und (Trainings-)Aspekten
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
- Skillstraining oder verwandten Methoden aus der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT)
Qualitätsentwicklung:
- multidisziplinär ausschließlich weiblich besetztes Team (5 - 6 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhält
- Interne Schulungen der Mitarbeiterinnen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und -gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld
Mädchenwohngruppen
Vollstationäre Heimerziehung nach § 27 i. V. m. §§ 34, 35a und 41 SGB VIII in einer Mädchenwohngruppe
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und junge Frauen im Aufnahmealter ab 13 Jahre
- 1 Gruppe mit insgesamt 8 Plätzen
Zielgruppe:
- Mädchen in herausfordernden psychosozialen Umständen bzw. familiären Belastungssituationen, z.B. psychische Erkrankungen der Eltern, häuslicher und sexualisierter Gewalterfahrungen auch Sucht oder Inhaftierung
- Mädchen mit psychiatrischen Diagnosen, die keine intensivtherapeutische Behandlung benötigen (z.B. (hyperkinetische) Störung des Sozialverhaltens
- Mädchen mit Traumafolgestörung, Formen von Bindungsstörungen, leichte Formen von Essstörungen, Störungen der Emotionen mit selbstverletzendem Verhalten
Ziele:
- Im Schonraum einer geschlechtsspezifischen Gruppe Halt und Geborgenheit für die Aufarbeitung traumatischer Lebensereignisse erhalten
- Identifikation mit der Rolle der Mädchen/Frau in der Gesellschaft (keine
Zweitrangigkeit in der Hierarchie der Gesellschaft akzeptieren, sondern
Gleichberechtigung lernen zu leben) - Aktivierung der vorhandenen Ressourcen der Mädchen, der Eltern und des sozialen Umfeldes
- Verringerung der Symptomatik einer psychischen Erkrankung
Erhöhung der Erziehungskompetenz der Eltern - Rückführung in das Elternhaus oder Verselbstständigung in eine eigene Wohnung
Förderung von Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmung - Schulische Integration, Berufsfindung / Perspektiven
- Teilhabe an der Gesellschaft
Leistungen:
Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst - Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Erweiterte schulische Förderung/ Hausaufgabenbetreuung, Unterstützung während der Ausbildung(suche), berufsvorbereitende Maßnahmen
- Themenspezifische Gruppendifferenzierung und Gruppenkonferenz
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
- Intensive sozialpädagogische Einzelgespräche und individuelles Coaching unter verhaltenstherapeutischen und (Trainings-)Aspekten
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
- Skillstraining oder verwandten Methoden aus der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT)
Qualitätsentwicklung:
- multidisziplinär ausschließlich weiblich besetztes Team (5 - 6 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhält
- Interne Schulungen der Mitarbeiterinnen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und -gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld